„GROB“-Walzen

Präziser Taktschlag für höchste Präzision

Für noch mehr Zahnhöhe: beim „GROB“-Kaltwalzverfahren (benannt nach dem Schweizer Maschinenhersteller ERNST GROB AG) formen wir das Werkstück mit rotierenden Walzen um.

1. In Bewegung bringen:
Die Vorform (beispielsweise ein tiefgezogener Napf) wird spielarm auf den verzahnten Werkzeugdorn geschoben und mit einer Andruckscheibe fixiert. Auf beiden Seiten des Dorns stehen sich zwei rotierende Walzenpaare gegenüber, die um eine gemeinsame Achse rotieren. Die Hauptspindel beginnt sich zu drehen: das Vormaterial ist in Bewegung versetzt.

2. „GROB“-Walzen:

Die rotierenden Walzenpaare berühren die Vorform am äußersten Punkt ihrer Kreisbahn und verformen es bei jeder Berührung. Die plastische Verformung geschieht entlang der Geometrie des Werkzeugdorns und der rotierenden Walzen: die Vorform wird axial über die endgültige Werkstückhöhe umgeformt.